Autor: THG

Nachhaltigkeits-Tag: Henkel am THG

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Am 11.07.2017 gingen Schülerinnen und Schüler der MINT-Kurse und der Nachhaltigkeits-AG dem Thema Nachhaltigkeit auf den Grund: Was ist nachhaltiges Handeln und warum ist es wichtig? Hierzu kam die Firma Henkel aus Düsseldorf einen Schultag ans THG.
In einem interaktiven Workshop lernten die Schülerinnen und Schüler mit Filmen, Grafiken und Arbeitsblättern, dass CO2-Emissionen mit für den Klimawandel verantwortlich sind. CO2 wird aber nicht nur von Autos oder Kraftwerken produziert, sondern z.B. auch bei der Herstellung von Kleidung. Außerdem sollten wir auf einen angemessenen Wasserverbrauch achten, da dies eine endliche Ressource ist. In Kleingruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Strategien, wie sie ihr Handeln im Alltag nachhaltiger gestalten können. Im Vordergrund standen dabei die Bereiche Konsum, Transport, Ernährung und zu Hause. Die Ergebnisse wurden präsentiert, diskutiert und schriftlich festgehalten. Ihr könnt sie in der Pausenhalle (Mensa) sehen. Der Tag wurde von einem Filmteam begleitet. Der Film soll bald zugänglich gemacht werden.

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Projektkurs Nachhaltigkeit 2017/18

Wer? Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 (Q1) unter der Leitung von Isabel Edeler und Fabian Sturm

Besonderheit: Der Projektkurs ist fächerübergreifen angelegt und setzt stark den Fokus auf eine praktische Umsetzung in Kooperation mit außerschulischen Partnern. Die Note kann mit in die Abiturnote eingerechnet werden.

In diesem ersten Durchlauf liegt der Schwerpunkt auf dem Themenbereich „Energie“ in zwei Projekten. Zunächst erfolgte eine umfassende Recherchephase zu Aspekten der Themen. Anschließend haben die Schülerinnen und Schüler untersucht, welche Optimierungsnotwendigkeiten (Ist-Zustand) und -möglichkeiten (Soll-Zustand) es am THG gibt, um anschließend konkrete Umsetzungsmaßnahmen zu entwickeln. In allen Bereichen der Projekte konnten außerschulische Partner gewonnen werden, die einerseits den Schülerinnen und Schülern fachlichen Input geben, andererseits zusammen mit ihnen gearbeitet haben.

1. Projekt Heizung am THG

  • Die Firma ISTA alle Heizkörper im THG mit Reglern und Funkmeldern ausgestattet, die den Verbrauch der Heizkörper messen. Ein Monitor in der Pausenhalle visualisiert tagesaktuell den Verbrauch der einzelnen Räume im Schulgebäude.
  • Ein Techniker der Firma ISTA hat zusätzlich die Funktionsweise der schulischen Heizungsanlage erläutert und Tipps zum Umgang mit den Heizreglern gegeben.
  • Die Schülerinnen und Schüler hatten Zugang zu diesen Daten und haben diese ausgewertet.
  • Anschließend haben sie die Jahrgangsstufen 5-10 sowie das Lehrerkollegium über den aktuellen Verbrauch informiert und zu einem bewussten Heizverhalten motiviert.
  • Bei diesem Prozess unterstützte uns ein Klimaschutzmanager aus dem Umweltamt der Stadt Essen.

2. Projekt: Strom am THG

  • Die Firma Conjoule ermöglichte einen Besuch des Tagebaus Garzweiler als Beispiel für den Abbau und die Nutzung fossiler Brennstoffe. Auf diese Weise können die SchülerInnen und Schüler die Konsequenzen der Strom- bzw. Heizenergienutzung selbst erleben.
  • Energieexperte Carsten Schultz von der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. vertiefte das zuvor ausführlich von recherchierte Themenfeld mit den Schülerinnen und Schülern kritisch-konstruktiv. Dieser Workshop wurde von den Stadtwerken Essen gesponsert. Auf dieser Grundlage wurden die Schülerinnen und Schüler befähigt, fundierter Entscheidungen über die Art der Energiequelle zu treffen und die globalen Auswirkungen realistischer einzuschätzen.
  • Die Firma Conjoule erarbeitete mit den Schülerinnen und Schüler nach einem fachlichen Input zu den Grundlagen der BWL, analog zu einem Unternehmen, konkrete Businesspläne zur eigenen Produktentwicklung. Denn die Schülerinnen und Schüler kreieren in vierer Teams ihre eigenen Produkte zum Themenbereich erneuerbare Energiequellen, d.h. sie vermarkten, bauen und präsentieren diese eigenständig.
  • Zum Abschluss präsentierten alle Gruppen ihre entwickelten Produkte und Marketingstrategien in Form eines Pitches à la „Höhle der Löwen“. Hierbei war auch ein Filmteam anwesend. Wir warten noch auf das fertige Ergebnis.

Nachhaltigkeits-AG

Wer darf teilnehmen? Jahrgangsstufe 7-9, Oberstufe nach Absprache
Wer betreut die AG? Isabel Edeler

Es gibt nun eine Initiative am THG, eine AG, die alle bewegen soll.
Eine AG mit der Intention zum Nachdenken anzuregen: Die Nachhaltigkeits-AG.
Wir möchten durch kleine Veränderungen in der Schule oder auf dem Schulhof alle zu nachhaltigem Handeln antreiben! Wir befassen uns zunächst theoretisch mit einem Thema und dann setzen wir es auch praktisch um.

2016/2017: Gründung und erste Umsetzungen: Schwerpunkt Ökologie

Im ersten Jahr beschäftigten wir uns hauptsächlich mit den ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit. Wir möchten vor allem gefährdete Insekten, wie Bienen, einen Lebensraum bieten und damit auch die Nahrungsgrundlage für ebenfalls rückläufige Singvögel verbessern. Dabei möchten wir so wenig CO2 verbrauchen wie nötig und verwenden daher alte Regale, Steine und Holz aus dem Wald hierfür.

  • Wir bepflanzten die Hochbeete auf dem Schulhof mit Kräutern, beschrifteten und pflegten sie.
  • Wir bauten aus alten unbenutzten Regalen Vogelhäuser und beobachteten sogar ein Blaumeisenpaar, das dort im Frühjahr brütet und im Winter suchen dort Insekten Schutz.
  • Wir bauten ein Insektenhotel, das gut angenommen wurde.

Hier ein paar Impressionen:

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2017/18: Fortführung und neue Themen: Schwerpunkt: Konsum

Wir möchten zeigen, dass man auf einfache Weise manche Lebensmittel selbst produzieren oder verfeinern kann, mit Produkten aus dem eigenen Anbau. So kann man einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Denn man spart sich den Einkaufsweg und somit CO2 und schont die Insekten und Vögel, indem man auf chemischen Dünger oder Schädlingsbekämpfungen verzichtet. Außerdem setzt man sich auf diese Weise mit seiner Ernährung und den Lebensmitteln vielmehr auseinander und kann sich bewusster und gesünder ernähren.

  • Wir haben unsere eigenen Kräuter getrocknet und daraus Minz-Tee, Rosmarin-Öl, Kräutersalz und Lavendel-Duftsäckchen hergestellt. Diese verkauften wir am Tag der offenen Tür und werden den Erlös in weitere Projekte und Materialien investieren. Man glaubt gar nicht, wie viel man pflücken und trocknen muss, um eine kleine Menge getrocknete Kräuter zu erhalten!
  • Zum Thema Konsum gehört auch das Thema Recycling. Nach den Weihnachtstagen hatten viele noch Kerzenreste übrig. Daher kamen wir auf die Idee, diese wiederzuverwenden. Wir sammelten leere Schraubgläser und Kerzenreste, kauften noch ein wenig Zubehör und ein wenig Färbemittel fürs Auge und verkauften diese vor den Osterferien.
  • Im Frühling konntet ihr hoffentlich unsere Arbeit im Beet am ersten Pavillon sehen: Wir haben Narzissen eingepflanzt, die früh blühen! Beim Pflanzen haben uns die kleinen Gartensets sehr weitergeholfen, die wir von der Firma ISTA gesponsert bekommen haben!
  • Vor den Sommerferien haben wir intensiv zum aktuellen Thema „Plastik“ recherchiert. Die Ergebnisse werden bald veröffentlicht.

Einige Impressionen:

 

Frau Syring

Nachdem ich im Mai 2016 im Rahmen meines Referendariats ans THG gekommen bin, freue ich mich nun sehr, „fest“ hier an dieser Schule bleiben zu können. Von Beginn an habe ich mich aufgrund des netten und engagierten Kollegiums sowie der tollen Schülerschaft am THG sehr wohl gefühlt und freue mich daher auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Aufgrund meiner beiden Fächer – Englisch und Geschichte (bilingual) – fühle ich mich am THG mit seinem bilingualen Zweig ganz besonders gut aufgehoben und hoffe sehr, meine Leidenschaft für die englische Sprache und Kultur sowie für historische Fragestellungen und Zusammenhänge an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, durch das Kennenlernen fremder Kulturen und verschiedener Perspektiven den Schülerinnen und Schülern einen „Blick über den Tellerrand“ zu ermöglichen.

Diese Passion für verschiedene Kulturräume spiegelt sich auch in meinen privaten Interessen wider. So habe ich durch Auslandsaufenthalte in British Columbia (Kanada) und Durham (England) bereits während meiner Ausbildung einen kleinen Einblick in den Alltag anderer Länder erfahren und möchte durch das Bereisen verschiedener Länder meine diesbezüglichen Erfahrungen und Interessen auch in Zukunft stets erweitern.
Ist jedoch mal keine Zeit zum Reisen, erkunde ich als gebürtige Ratingerin auch gerne die umliegende Natur – sei es beim Joggen oder Spazieren gehen. Neben dem „Auspowern“ beim Sport finde ich zudem Entspannung bei einem guten Buch im Garten oder bei Kochabenden mit Freunden.

Ich freue mich sehr auf die weitere, sicherlich spannende und ereignisreiche Zeit am THG!

Kurzer Abriss der Schulgeschichte

15.10.1863

Gründung einer evangelischen Privatschule unter der Bezeichnung: „Combinierte höhere Knaben- und Mädchenschule“

Aufnahme erfolgt ohne Unterschied der Konfession

Schülerzahl 1879: 16 Schüler, 11 Schülerinnen

Schulgeld: 30 Taler

Gründung einer Schulgemeinde, Jahresbeitrag 20 Taler

Schulleiter: (Ü4)

cand.phil. L. Werdemann

15.10.1863 – 14.02.1869

Rektor Althaus

1869 – 1877

Rektor Engelbrecht

1877 – 3.10.1879

cand. lic.theol. Hugo Sopp

1879 – 1880

cand.theol. Karl Hömann

1881 – 1882

Cand.theol. Philipps

1883

cand.theol. Bockamp

1884

cand.theol. Pohlmann

1886

Philologenrektor Wilhelm Hartmann

05.03.1888 – 01.10.1926

29.07.1896

Übernahme der Schule in die Trägerschaft der Stadt Kettwig

Evangelische höhere Stadtschule Kettwig“

Fremdsprachenfolge ab 1903 für Knaben:

Sexta (Klasse5) Französisch, Untertertia (Klasse 8) Latein (fakultativ) Englisch (Für die Nichtlateiner), Untersekunda (Klasse 10) für die Lateinschüler: Englisch oder Griechisch.

Nach Obertertia (Klasse 9) ist der Übergang zur Untersekunda eines Gymnasiums, eines Realgymnasiums oder einer Oberrealschule möglich

Die Mädchen können nach Absolvierung einer 4 stufigen Ausbildung in die zweite Klasse einer zehnklassigen höheren Mädchenschule eintreten.

Schulgeld 1896:

100 Mark pro Kopf, Geschwisterermäßigung,

Zuschlag von 20 Mark für die Teilnahme am Englisch- und Griechisch – Unterricht

Bei Einkommen ab 6000 bzw. 10000 Mark wird das Schulgeld um 30 bzw. 40 Mark erhöht.

Das Kollegium besteht einschließlich des Schulleiters aus vier Lehrern und einer Lehrerin.

Schulleiter:

Philologenrektor Wilhelm Hartmann

05.03.1888 – 01.10.1926

Schulleiter:

Direktor Albert Reddehase

      1. April 1945

1.April 1940

Umwandlung der Rektoratsschule in eine Zubringerschule in Oberschulform. Die bisherige Höhere Stadtschule führt nunmehr die Bezeichnung “Städtische Oberschule”.

Mitte April 1945

wird das von Bombenangriffen verschont gebliebene Schulgebäude von den einrückenden amerikanischen Truppen ausländischen Zivilarbeitern, vornehmlich Italienern, als Unterkunft zur Verfügung gestellt.

Das gesamte Inventar sowie der Inhalt der Sammlungen, die Lehrer- und Schülerbücherei und die im Keller gelagerten Schulakten fallen einer sinnlosen Zerstörungswut zum Opfer.

Anfang Juli des gleichen Jahres

erfolgt die Freigabe des Gebäudes in einem trostlosen Zustand.

4.Oktober 1945

Neueröffnung der Schule, 164 Schülern und 100 Schülerinnen in sechs Klassen als Neusprachliches Progymnasium (Klassen 5-10)

Das Kollegium besteht inklusive der Schulleiterin aus vier Lehrkräften

Frau Dr. Bredlau ist jung und vor allem unbelastet.

Ostern 1946

Antrag auf Anerkennung der Schule als Vollanstalt (voll ausgebautes Gymnasium)

Ostern 1949

findet die erste Reifeprüfung statt, deren erfolgreiche Durchführung der Schule die

endgültige Anerkennung als berechtigte Vollanstalt bringt.

Kommissarische Schulleiterin:

Studienassessorin

Dr. Ursula Bredlau

04.10.1945 – Ostern 1950

(Aufnahme von 1999)

Der vorgesehene Schulleiter verstirbt vor der endgültigen Ernennung.

Kommissarischer Schulleiter:

Studienrat Kurt Bürger

Ostern 1950 – September 1951

28.04.1959

Umbenennung in „Theodor-Heuss-Gymnasium“, aufgrund eines Ratsbeschlusses des Rates der Stadt Kettwig und der Zustimmung des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss.

Schulleiter:

Oberstudiendirektor

Albert Reddehase

April 1952 – Ostern 1959

Gerüchte, dass der Schulleiter vor 1945 keine politisch weiße, sondern eher eine zeitgemäß braune Weste getragen habe, verhallen in der Adenauer-Ära mittlerweile ungehört.

Ostern 1959

Abschaffung des Schulgelds in NRW

1959 – 21.01.1961

Errichtung eines Schulneubaus (jetzt Altbau)

24.06.1963

Übereinkunft zwischen KRG und THG zur Gründung einer Schülerruderriege

1965

Gründung der „Kettwichte“

04.11.1971

Gründung des „Vereins der Freunde und Förderer des THG“

1973/1974

Erstellung des II Erweiterungsbaus, jetzt Neubau.

Der Neubau wird noch vollständig von der damaligen selbstständigen Stadt Kettwig geleistet. Die Sporthalle mit geplanter Aula muss dann von der Stadt Essen nach der Eingemeindung Kettwigs weitergebaut werden, trotz einer erheblichen Kostensteigerung gegenüber den Planungen. Auf die Errichtung der über der Sporthalle geplanten Aula wird dann aus Kostengründen verzichtet.

27.06.1974

Feier: 25 jähriges Schuljubiläum („25 Jahre Abitur am THG“)

Schulleiter:

Oberstudiendirektor

Wolfgang Schurath

Ostern 1959 – 31.07.1974

Amtseinführung 17.07.1962

1957 beginnt die damalige Sowjetunion mit dem Sputnik – Weltraumprogramm. Die Bemerkung des designierten Schulleiters, dass man ja jetzt sehen würde, dass dort oben niemand sei, führt – dem örtlichen Pfarrer hintertragen und von dort in die kirchlichen und von da in die Düsseldorfer Schulverwaltung weitergereicht, – zu einer 3 jährigen Verzögerung der Amtseinführung und damit verbunden der Beförderung zum Oberstudiendirektor.

Frau Dr. Behnke

Liebe Schulgemeinschaft!

Mein Name ist Kristin Behnke und ich unterrichte die Fächer Deutsch, Englisch und Pädagogik.

Nachdem ich bereits von 2010 bis 2012 das Glück hatte, mein Referendariat am THG in Kettwig zu verbringen, hat sich nun nach einigen Jahren die Möglichkeit ergeben, wieder zurückzukehren. Auf eine Zusammenarbeit mit vielen bekannten und neuen Gesichtern im Kollegium und vielen neuen Schüler/-innen und Eltern freue ich mich sehr!

Was ich zwischen 2012 und 2017 gemacht habe?

Ich habe an der Uni in Essen gearbeitet und dort Studierende, die Lehrer/-innen werden wollen, in Sozialpsychologie unterrichtet und einige Forschungsprojekte zum Thema Schule geleitet. Nach dem Ausflug in die Theorie freue ich mich jetzt umso mehr, nun wieder viel Praxis zu erfahren und lebendige Stunden mit allen Menschen am THG zu verbringen!

Wenn ich nicht in der Schule bin, dann verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Familie. Gemeinsam reisen wir sehr gerne und so oft es geht. Außerdem fahre ich gerne Rad, fotografiere, lese und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden.

Umgeben von vielen netten, lebenslustigen Menschen zu sein, gefällt mir sehr gut und ich genieße es, Interaktionen jeder Art zu beobachten und zu erleben – deshalb freue ich mich auf den Neubeginn an meiner „neuen-alten“ Schule und viele nette, interessante Begegnungen mit allen, die das Schulleben am THG ausmachen!

Nachhaltigkeits-AG

THG: toTal nacHhaltiG – the future begins now! 

Unter diesem Motto engagieren sich seit Sommer 2016 einige Schülerinnen und Schüler am THG. Wir möchten über das Thema Nachhaltigkeit informieren, aufklären und regional handeln – in Kooperation mit umliegenden Bauern und ganz lokal auf unserem Schulhof.

Die genauen Ziele und Hintergründe der AG können die SchülerInnen am besten selber vorstellen:

Kristin Wagner (Q1): „Es gibt eine neue Initiative am THG, eine AG, die alle bewegen soll.
Eine AG mit der Intention zum Nachdenken anzuregen: Die Nachhaltigkeits-AG.
Wir sind eine Gruppe nachhaltig denkender Köpfe von Schülern aus der 8. und 11. Jahrgangsstufe.
Aktuell beschäftigen wir uns vor allem mit ökologischen Aspekten der Nachhaltigkeit.
So bepflanzen wir unsere Hochbeete auf dem Schulhof, möchten damit eigene Tees und Gewürze für den täglichen Konsum herstellen und Insektenhotels bauen.
Wir haben aber noch jede Menge andere Projekt-Ideen.
So wollen wir zum Beispiel eine Bienenzucht starten und mit umliegenden Bauern in Kontakt treten.
Nachhaltigkeit tangiert uns, ganz Kettwig und (am besten) jeden Menschen dieser Erde.
Denn Nachhaltigkeit bedeutet ein Leitbild für sein Handeln zu haben.
Ein Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln.
Wir wollen uns das Leitbild zu Herzen nehmen und nach allen Möglichkeiten versuchen, unsere Schule und unsere Stadt mit unserem Denken anzustecken und zu begeistern.“

Die SchülerInnen aus der 8. Klasse sind sich einig: „Wir finden es gut, dass es eine Nachhaltigkeits-AG an unserer Schule gibt, da das Thema wichtiger ist als so mancher denkt. Wenn wir nicht nachhaltig handeln, werden die Menschen später viele Probleme haben. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für uns, den nächsten Generationen die Welt zu erhalten. Deshalb versuchen wir kleine Dinge zu ändern und zu zeigen, wie toll Nachhaltigkeit ist und wie viel Spaß man zusammen haben kann, während wir eine grüne Schule werden.“

Wie ihr seht, liegt uns das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Daher nehmen wir auch offiziell an der Kampagne „Schule der Zukunft“ teil. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung und das Umweltministerium unterstützen diese Kampagne, was den hohen Stellenwert des Themas in der Politik zeigt. Engagierte Schulen werden in diesem Rahmen unterstützt und ausgezeichnet.

Ihr werdet also noch viel von uns hören!

Wenn ihr Ideen habt oder Lust bekommen habt, euch für Nachhaltigkeit einzusetzen, sprecht mich einfach an. Ab Klasse 8 ist jeder herzlich willkommen.

Frau Menke

 

Das haben wir schon geschafft:

 

Insektenhotel, gebaut aus alten unbenutzten Regalen

 

 

Vogelhäuser

 

 

  • Blumenkästen auf dem Schulhof: Wir haben die abgestorbenen Pflanzen entfernt, die Erde weitestgehend entfernt und werden sei bald mit neuen Pflanzen bestücken. Dabei konzentrieren wir uns auf Tees und Kräutern.
    Wir möchten uns mit anderen europäischen Schulen austauschen.
  • Ameisenumsiedelung: Wir haben beim Entleeren der Blumenkästen eine Ameisenkolonie gefunden, die Königin gefunden und dann an einen ruhigen Ort umgesiedelt. Wir werden bald nach ihrem Verbleib sehen.
  • Informationsvideos & -fotos: Wir haben schon einige Videos gedreht, waren auf einem Workshop, um unser Wissen zu vertiefen und werden bald einige Videos in einem youtube-Kanal und hier auf der Homepage präsentieren.

Das haben wir in nächster Zeit geplant:

  • weitere Videos/ Tutorials/ Nature Hacks
  • Bienen auf dem Schulhof pflegen und Honig gewinnen
  • Blumenkästen: Kräuter & Tees ? europaweiter Austausch
  • Papierkonsum an der Schule