Kategorie: Allgemein

Französischkurse auf Entdeckungsreise mit “Tenor” und MB 14

Am Freitag, den 19. Januar 2024, ging es für die Schülerinnen und Schüler der drei Französischkurse der 10. Klasse zum CINÉFÊTE im Astra Luna Kino in Essen. Vorbereitet und begleitet wurde die Exkursion von Frau Demel, Frau Weber und Frau Werners.

Der Film “Tenor” entführte die Schülerinnen und Schüler in eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen und musikalischer Entdeckungen. Er begeisterte die Jugendlichen nicht nur durch seine mitreißende Handlung, sondern auch durch die beeindruckende Starbesetzung, darunter der Finalist von The Voice Frankreich, MB 14.

Die fesselnde Handlung des Films erzählt von Antoine, einem Sushi-Lieferanten und Hobby-Rapper aus der Pariser Banlieue. Sein Leben wird durch die zufällige Begegnung mit einer Gesanglehrerin der Pariser Oper Garnier auf unerwartete Weise verändert. Inspiriert durch diese Begegnung, entdeckt Antoine seine Leidenschaft für die klassische Musik.

Die faszinierende Reise, die Antoine von den Straßen der Banlieue bis zur Pariser Oper Garnier führt, wurde von den Jugendlichen mit großer Begeisterung verfolgt.

Trotz kleiner Widrigkeiten, wie dem Schienenersatzverkehr, verlief der Ausflug reibungslos. Die Eindrücke des Films und die Erlebnisse des Tages spiegelten sich in lebhaften Diskussionen und strahlenden Gesichtern wider.

Der Ausflug wird allen sicherlich als eine Reise voller Emotionen, Musik und unvergesslicher Momente in Erinnerung bleiben.

Auftritt der Kettwichte

Am 1.2.24 traten die Kettwichte im Rahmen einer Benefizveranstaltung des Lions Club Essen Kettwig zu Gunsten der Lernhäuser auf.

Die jungen Kabarettisten und Kabarettistinnen konnten das Publikum mit ihrer Performance in Schauspiel und musikalischen Darbietungen, die tagesaktuelle Themen wie z.B. die Situation in der Bundespolitik, Klimawandel und Schulpolitik betrafen, begeistern und  genossen den  tosenden Beifall!

Kulturaustausch: THG zu Gast in Grenoble

Die Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums senden Grüße aus Grenoble.

Vom 31.1.24 bis zum 7.2.24 fand der traditionelle Schüleraustausch des THG mit der französischen Partnerschule in Grenoble, Frankreich statt. Die Schülerinnen und Schüler erlebten dort eine unvergessliche Zeit.

Hier ein paar Impressionen:

Geschichte hautnah: Q2 auf Tour in Berlin

Die Schülerinnen und Schüler des Geschichte Grundkurses und des Geschichte Bili Grundkurses Q2 begaben sich vom 26.1.24 bis zum 28.1.24 auf eine faszinierende Zeitreise in die geschichtsträchtige Hauptstadt Deutschlands – Berlin. Begleitet wurden sie dabei von Frau Barner und Frau Nierhaus.

Die Reise begann mit einer Stadtführung, bei der die Gruppe die pulsierende Hauptstadt erkundete. Von den historischen Straßen bis zu den modernen Plätzen – die Schülerinnen und Schüler tauchten ein in die faszinierende Vielfalt Berlins.

Der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen ließ die dunklen Zeiten der DDR lebendig werden. In den eindrücklichen Räumen erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Menschen unter dem Überwachungsregime litten. Ein authentischer Einblick, der tief berührte und das Verständnis für die damalige Zeit schärfte.

Die Berliner Mauer, bedeutendes Symbol deutscher Geschichte, stand ebenso auf dem Programm. Die Geschichte der deutschen Teilung wurde greifbar, während die Schülerinnen und Schüler entlang des Mauerstreifens wandelten.

Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde zu einem weiteren bedeutenden Anlaufpunkt. Das imposante Denkmal mit seinen beeindruckenden Betonstelen und das dazugehörige Informationszentrum boten Raum für Reflexion und sensibilisierten die Gruppe für die Grausamkeiten der Vergangenheit. Im Informationszentrum vertieften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse über die historischen Ereignisse und erfuhren mehr über die Hintergründe des Holocaust.

Die Berlin-Tour war nicht nur lehrreich, sondern auch emotional bewegend. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit einem erweiterten Geschichtsverständnis und nachhaltigen Eindrücken zurück. Geschichte wurde nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch vor Ort erlebbar – eine Erfahrung, die den Blick auf die Vergangenheit sicherlich nachhaltig verändert hat.

Woyzeck – massakriert….

Der Deutsch Leistungskurs von Frau Küppers besuchte das Theater an der Ruhr und bekam eine sehr freie Annäherung an Georg Büchners “Woyzeck” zu sehen.

Woyzeck – massakriert… so bringt E. seinen Eindruck nach dem Besuch der Vorstellung auf den Punkt. Was gemeint ist: keine werkgetreue Inszenierung wird geboten, sondern eine „Überschreibung“, d.h. wesentliche Aspekte fehlen, der Fokus wird neu ausgerichtet:

Die Demütigungen, die der Protagonist durch den Doktor und den Hauptmann ertragen muss, werden Woyzeck selbst in den Mund gelegt oder erscheinen als riesige Projektion quasi als kommentierende zweite Spielebene im Hintergrund des Bühnenbildes.

Oder: Marie betrügt Woyzeck mit seinem besten Freund…

Was in den Vordergrund gerückt wird, ist der Blick auf die aktuelle Situation der Frau: Sexuelle Belästigung, Abtreibungsproblematik, eine Kriminalstatistik über weibliche Opfer bei Tötungsdelikten.

Also, sicherlich „massakriert“, aber auch angereichert und aktualisiert – gelungen und wirklich sehenswert!

Wir hatten einen spannenden Abend, der im Unterricht mit Sicherheit zu interessanten Diskussionen führen wird.

Vize-Stadtmeister im Tennis

Die Schulmannschaft der Alters- bzw. Wertungsklasse WK III Jungen ist Vize-Stadtmeister im Tennis. Zwar konnte sie sich nicht gegen das Team der Goetheschule durchsetzen, zeigte aber eine tolle Leistung als Mannschaft. So ist sie im nächsten Jahr wieder dabei, um erneut anzugreifen.

Festliche Sportbegegnung am letzen Schultag vor den Weihnachtsferien

Der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien wurde am THG besonders sportlich begangen. Lehrer und Schüler traten in einem Weihnachtsturnier an, das nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch jede Menge Spaß und Gemeinschaftssinn versprach.

Im Basketballfeld standen sich die Lehrer und Schüler in einem spannenden Duell gegenüber. Von spektakulären Dribbelaktionen bis zu präzisen Würfen – die Halle bebte vor Begeisterung. Der Wettkampf war geprägt von Jubelrufen und anfeuernden Klatschern aus den Reihen der Zuschauer.

Anschließend rollte der Fußball im Duell der Lehrerinnen und Schülerinnen. Hier zeigten die Lehrerinnen, dass sie nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf dem Spielfeld eine beeindruckende Präsenz haben. Die Schülerinnen bewiesen, dass sie keineswegs vor sportlichen Herausforderungen zurückschrecken und zeigten einen beeindruckenden Kampfgeist und Einsatz. Tore fielen, Jubel brandete auf, und der Teamgeist war spürbar.

Am Ende des Schultages standen nicht nur die Sieger fest, sondern auch die Gewissheit, dass solche Events nicht nur den sportlichen Wettbewerb fördern, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Schule stärken. Mit einem Lächeln verabschiedeten sich alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien, und die Erinnerung an das Weihnachtsturnier wird sicherlich noch lange in den Köpfen aller Beteiligten nachklingen.

Deutsch-französicher Schüleraustausch

Eine unvergessliche Begegnung zwischen dem Theodor-Heuss-Gymnasium und dem Externat Notre-Dame Grenoble.

Auch dieses Jahr fand der traditionelle Schüleraustausch zwischen dem THG und dem Externat Notre-Dame statt, der nicht nur kulturelle Brücken schlug, sondern auch bleibende Erinnerungen schuf. 20 französische Schülerinnen und Schüler aus Grenoble waren zu Gast in Essen Kettwig. Der Schüleraustausch des THG mit dem Externat Notre-Dame in Grenoble hat mittlerweile Tradition. In diesem Jahr wurde der Austausch nicht nur auf den 8. Jahrgang beschränkt, sondern eröffnete auch der Oberstufe die Möglichkeit zur Teilnahme.

Das abwechslungsreiche Programm begann, trotz des Bahnstreiks, am Freitag im Veltins Stadion in Gelsenkirchen. Das Wochenende gestalteten die Familien individuell. Es wurden nicht nur Hauspartys gefeiert, sondern auch diverse Weihnachtsmärkte besucht und Freizeitaktivitäten wie Schlittschuhlaufen gemeinsam genossen.

Einer der Höhepunkte war der herzliche Empfang am Montag in der Stadt und das mitreißende Fußballturnier am Nachmittag. Die deutsch-französische Freundschaft wurde nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch durch eine gemeinsame Weihnachts- und Bastelaktion am Dienstag gestärkt.

Der Mittwoch stand im Zeichen des Ruhrgebiets, mit dem Besuch der Zeche Zollverein und einem aufregenden Bowlingabend. Diese kulturelle Reise ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die industrielle Geschichte Deutschlands und schuf zugleich ungezwungene Momente der Begegnung.

Der Gegenbesuch ist bereits in der ersten Februarwoche geplant und verspricht ebenso spannende Erlebnisse wie der erste Teil des Austauschs. Die Organisation dieses Projekts liegt in den Händen von Frau Demel, Frau Weber und Frau Reindl, die mit viel Engagement und Herzblut den interkulturellen Dialog zwischen den deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern ermöglichen.

Der Schüleraustausch zwischen dem THG und dem Externat Notre-Dame Grenoble ist nicht nur eine Bereicherung für die persönliche Entwicklung der Teilnehmer, sondern auch ein lebendiges Beispiel für die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit und Freundschaft.

Alle Beteiligten freuen sich bereits auf die Fortsetzung dieser beeindruckenden Reise im Rahmen des Gegenbesuches und sind gespannt auf weitere Erfahrungen und Erinnerungen.

Ein Blick in die Welt des Eises

Die Polarregionen – faszinierende aber auch fragile Ökosysteme, die eine entscheidende Rolle für das globale Klima spielen.

Am 12.12.23 nahm Kerstin Schley, Master of Arctic and Northern Studies mit Expeditionserfahrungen in Arktis und Antarktis, die beiden bilingualen Erdkunde Kurse der Jgst. 7 mit auf eine Reise in die Welt des Eises.

Die Arktis besteht aus Eisschollen, auch bekannt als Drift Ice. Frau Schley gab den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Struktur dieser Region und erklärte, warum sie so einzigartig und wichtig für unseren Planeten ist.

Ein spannender Moment im Vortrag war sicherlich

der Wasserglas-Versuch. Hier wurde deutlich,

dass das Schmelzen von Eis in der Arktis nicht

sofort zu einem Anstieg des Meeresspiegels

führt.

Doch was passiert, wenn zusätzlich Eis oder

Schnee auf dem Festland schmilzt?

Der Versuch gab Antworten.

Frau Schley beleuchtete die Herausforderungen, die der Klimawandel für die Polarregionen mit sich bringt. Nur wenn die Komplexität dieser Umgebungen verstanden wird, können effektive Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriffen werden.

Ein spannender und lehrreicher Tag für die Schülerinnen und Schüler.

Dieser Vortrag hat sicherlich ihr Interesse für die Wunder der Polargebiete geweckt und ihnen einen Einblick in die Bedeutung dieser Regionen für unser Ökosystem vermittelt. Denn die Polarregionen sind mehr als nur ferne, eisige Landschaften. Sie sind Schlüsselakteure in einem komplexen Zusammenspiel von Naturkräften.