Das THG nutzt nun flächendeckend für alle Arbeitsblätter und die meisten Klassenarbeiten Recyclingpapier. Das Recyceln von Altpapier verhindert die weitere Rodung von Bäumen und trägt so zu Umwelt- und Klimaschutz bei.
Nachhaltiger Konsum bedeutet vor allem, die Ressourcen zu schonen und die Umwelt und ihre Lebewesen zu schützen. Ressourcen, die an Schule viel eingesetzt werden, sind zum Beispiel Kohle (und damit Strom), Bäume (Papier) und Wasser.
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Auch die musisch-künstlerischen Bereiche am THG haben sich mit dem Thema nachhaltiger Konsum bereits auseinandergesetzt. Unser Kabarett-Theater „Die Kettwichte“ haben einen Scetch zur Mülltrennung in ihrem letzten Programm eingebaut:
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Frau Behnke und Frau Edeler als Vertreter des Nachhaltigkeits-Teams haben Ende 2018 zusammen mit Eltern- und SchülervertreterInnen einen Leitfaden für die nachhaltigere Gestaltung von Schulveranstaltungen, wie Weihnachtsfeiern, Klassenfeiern, Aufführungen, Unterstufenparty uvm., entwickelt. Wir werden nun so oft wie möglich Tassen, Gläser, Besteck und Teller anstelle von Plastikbesteck/-geschirr verwenden, auf Mülltrennung achten und auf Getränkeflaschen aus Glas zurückgreifen. Kaffee und Kakao sollten vorwiegend mit dem FairTrade-Siegel angeboten werden und Süßigkeiten vorzugsweise selbstgebacken werden, um einzelne Keksverpackungen zu vermeiden. Wir haben uns außerdem darauf geeinigt, sofern möglich, Recycling-Servietten zu verwendet, um das Bewusstsein für nachhaltigeren Konsum zu schärfen.
Das Thema Plastikkonsum ist zurzeit nicht nur in den Medien groß, sondern auch bei uns am THG. Denn Plastik wird meist aus dem endlichen Rohstoff Erdöl produziert und landet dann zu großen Teilen in der Umwelt, wo Lebewesen daran verenden oder Schaden nehmen. Auch wir Menschen sind durch die Nahrungskette dann betroffen. Wir sagen: STOPP!
Die Nachhaltigkeits-AG hat schöne Plakate und Podcasts erstellt (s. AG).
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Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit: Plastikfreie Schule
Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Kollegen,
wir wollen uns Ihnen und euch als Beratungslehrerteam am THG vorstellen.
Wir sind Andrea König, María Luisa Román Tena, Birgit Wedde-Prates und Fabian Sturm.
Worin sehen wir unsere Aufgabe? Warum Beratung?
Nicht immer läuft alles glatt:
Viele Angelegenheiten lassen sich mit Mitschülern, dem Klassenlehrer, den Vertrauenslehrern oder den Eltern lösen. Doch wenn es nicht weitergeht, kann das Beratungsteam helfen und neue Wege aufzeigen.
Manches lässt sich sofort klären, manche Dinge brauchen Zeit.
Der Einstieg in die Beratung besteht in der Regel darin, sich gemeinsam in Ruhe ein Bild über die Lage zu verschaffen. Danach legen wir gemeinsam fest, mit welchen Schritten und Methoden gute Lösungen erreicht werden können (z.B. auch durch Kontaktvermittlung mit außerschulischen Beratungsstellen).
Zu erreichen sind wir:
Alle Gespräche, die wir führen, werden vertraulich behandelt. Das bedeutet, niemand wird gegen deinen / Ihren Willen etwas über den Inhalt des Gespräches erfahren!
Wenn zwei sich streiten, helfen Dritte. Wie die Luft zum Atmen gehören heutzutage Konflikte ins alltägliche Schulleben. Sie zerren an den Nerven und können Angst verbreiten.
Das SSP (Streitschlichterprogramm) ist ein Modell konstruktiver Konfliktbearbeitung nach den Methoden der Mediation. Streitschlichtung ist keine Gerichtsverhandlung, sondern ein freiwilliges Gespräch nach Regeln, in dem eine einvernehmliche Konfliktlösung mit Hilfe neutraler Personen, die von beiden Parteien akzeptiert werden, gefunden werden soll. Das Ziel ist es, Streitpunkte zu erkennen, am Konflikt ohne Autoritäten zu arbeiten, eigene Standpunkte zu erläutern, Kompromisse zu finden und ohne Sieg und Niederlage eine Problemlage zu lösen. Denn bei der Streitschlichtung und in Konfliktsituationen sollen keine Schuldigen gefunden werden, sondern Lösungen, die von den Konfliktparteien unterzeichnet und umgesetzt werden.
Dieses Schlichtungsangebot besteht am THG für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 7. Streitende können sich in einem hierfür eingerichteten Schlichtungsraum bei dem Schlichtungsteam melden oder werden von einer Lehrperson aufgefordert, dieses Angebot zu nutzen. Damit dient das SSP in den Eingangsklassen dem Abbau von Aggressionen und dem konstruktiven Umgang mit Konflikten. Es hilft außerdem, die noch gängige Strafpraxis abzubauen und stärkt vor allem die Eigenverantwortlichkeit.
Für das Streitschlichterprogramm werden in jedem Schuljahr Schüler/-innen der Jahrgangsstufe 9 vom SSP-Lehrerteam Frau Drechsel und Herrn Sturm zu Schlichtern ausgebildet, um dann in der Jahrgangsstufe 10 als Schlichter und gleichzeitig auch als Klassenpaten der neuen Sextaner eingesetzt werden zu können. Während dieser Ausbildung erwerben die Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl sozialer Fähigkeiten, die sie für Studium und Beruf zusätzlich qualifizieren.
Die Erfahrung, dass Schülerinnen und Schüler im Grunde über gute Fertigkeiten verfügen, Streit zu klären und somit selbst zu weniger Aggressivität und Gewaltanwendung in der Schule und auf dem Schulhof beitragen können, veranlasst das THG, das Programm dauerhaft durchzuführen.
Insgesamt verbessert das Streitschlichterprogramm das Schulklima und trägt zu einem verständnisvolleren und verantwortlicheren Umgang der Schüler/-innen untereinander bei.
Fächer: Deutsch und Sozialwissenschaften
Seit Februar 2016 bin ich nun Teil des Kollegiums am Theodor-Heuss-Gymnasium und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen.
Weil es mir große Freude macht, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu begleiten, zu fördern und positiv zu beeinflussen, stand für mich nach meinem Abitur im Jahr 2005 schnell fest, dass ich Lehrerin werden möchte. Ich studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Wien Deutsch und Sozialwissenschaften und schloss meine Ausbildung 2015 nach dem Referendariat in Oberhausen ab.
Durch meine Fächerwahl konnte ich gleich zwei meiner persönlichen Interessen verbinden und zum Beruf machen: Die Beschäftigung mit Sprache und Politik. Ein Ziel des Faches Politik/Sozialwissenschaften ist der Erwerb der Demokratiefähigkeit. Jede zwischenmenschliche Beziehung und jede Demokratie lebt vom Gespräch, vom Miteinander, vom Streiten, vom Überzeugen. Streit ist ein Wesensmerkmal unserer Demokratie und unumgänglich, weil gleichberechtigte Bürger unterschiedliche Interessen und Überzeugungen haben, die häufig nicht miteinander vereinbar sind. Um diese Überzeugungen unter einen Hut zu bringen, sind ein hohes Maß an Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit und Ausdrucksvermögen nötig. Hier lässt sich ein Bogen zum Deutschunterricht spannen, in dem der Erwerb der letztgenannten Fähigkeiten gefördert wird. Auch meine Theaterleidenschaft, die ich in meiner Freizeit vor, hinter und auf der Bühne auslebe, findet ihren Platz im Deutschunterricht.
Angelehnt an das Konzept der Handlungsorientierung ist es mir im Unterricht wichtig, dass nicht nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Händen, Füßen, mit Herz und allen Sinnen gelernt werden kann. Diesen Leitgedanken versuche ich durch den Einsatz abwechslungsreicher Methoden, wie z.B. der Durchführung einer Pro-Contra-Debatte, umzusetzen und dadurch nicht nur einen lehrreichen, sondern auch einen ansprechenden und interessanten Unterricht zu gestalten.